Prellballer feiern tollen Saisonabschluss
Die Zweier-Prellballer des TVK traten am letzten Februarwochenende zum finalen Spieltag ihrer jeweiligen Ligen an und bestätigten den positiven Trend. Mit so vielen Teams wie nie zuvor waren die Kostheimer in die Runde gestartet und erzielten durchweg gute Ergebnisse.
In der Bezirksliga schafften Carsten Böttner und Markus Erbelding den erhofften Aufstieg in die Verbandsliga. Bereits vor dem letzten Spieltag ging man mit deutlichem Vorsprung als Tabellenzweiter ins Rennen. Diese Position konnten die beiden verteidigen und treten gemeinsam mit dem TV Eschhofen den Gang eine Etage höher an.
Das zweite Kostheimer Team mit Ligaleiter Thorsten Gerner und Dennis Dammköhler belegte einen sehr starken sechsten Platz. Team 3 mit Nina Hassinger und Stephan Wann trat außer Konkurrenz an, da gemischte Teams nicht zulässig sind, spielte aber eine hervorragende Rolle und hätte bei erfolgter Wertung einen erfreulichen achten Platz belegt.
Nach dem Eklat nach dem ersten Spieltag der Verbandsliga, der die Aberkennung aller bis dato gewonnen Punkte zur Folge hatte, rollten Martin Schäfer und Werner Fritzsche das Feld von hinten auf und verbesserten sich vom 18. auf einen kaum noch zu erwartenden 7. Platz.
Jan Dernbach und Michael Senger überraschten von Beginn der Saison an mit stabilen Leistungen und schnupperten sogar an den Aufstiegsrängen, mussten sich am Ende aber den übermächtigen Teams aus Friedberg und Esch geschlagen geben. Platz 3 war dennoch vor Saisonbeginn nicht zu erwarten und lässt für die kommende Spielrunde durchaus Aufstiegsträume sprießen.
In der höchsten Spielklasse, der Landesliga, bescherten Martin Rudolf und Alex Weyerhäuser dem TVK das beste Ergebnis seit 10 Jahren für ein Kostheimer Team. In einer derart ausgeglichenen und harten Liga, in der man sich nicht einmal gegen sicher geglaubte Absteiger zurücklehnen kann und Spiel für Spiel höchste Konzentration gefordert ist, traten sie sehr fokussiert und solide auf und belegten am Ende einen bärenstarken 9. Platz. Besonders beachtlich, da man zu Beginn der Runde nur frühzeitig mit dem Abstieg nichts zu tun haben wollte, was eindrucksvoll gelang.
29.02.2016 - Martin Rudolf